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Freiwilliges Ökologisches Jahr 2025/2026.

Allgemein

Jedes Jahr entscheiden sich rund 3.000 junge Menschen in Deutschland ein Freiwilliges Ökolgisches Jahr (FÖJ) zu machen. Sie alle vereint, dass sie sich für ökologische und gesellschaftspolitische Themen engagieren möchten.

Drei Hände zeigen auf Pflanzen im Gras.

Das neue Jahr steckt voller Möglichkeiten! Besonders nach dem Schulabschluss hast du die Qual der Wahl zwischen 1.000 tollen Dingen, die auf dich warten.

In ganz Deutschland entscheiden sich jedes Jahr rund 3.000 junge Menschen ein Freiwilliges Ökolgisches Jahr (FÖJ) zu machen. Sie alle vereint, dass sie etwas bewegen möchten: sie suchen nach konkreten Möglichkeiten sich für ökologische und gesellschaftspolitische Themen zu engagieren.

Vielleicht gehörst ja auch DU zu den Menschen, die Lust haben zu lernen, wie sie in der Praxis tatsächlich Einfluss auf die Entwicklung unserer Gesellschaft nehmen können?

Das FÖJ bietet jungen Menschen (16-27 Jahren) wie dir ein Angebot für persönliches Engagement an einer geeigneten FÖJ-Einsatzstelle und ein Angebot zum Erwerb wichtiger Kompetenzen im Sinne einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Durch individuelles Coaching und praktische Seminaren kannst du eigene Ideen entwickeln und kompetent umsetzen.

Seit 7 Jahren ermöglichen wir motivierten Menschen im BUNDjugend Büro mitten in Kiel ein FÖJ zu machen. In diesem Beitrag berichten sie kurz, warum sie sich für ein FÖJ entschieden haben und was sie in ihrer Zeit bei der BUNDjugend in Schleswig-Holstein begeistert hat.

Wenn du Lust hast, dich für ein FÖJ zu bewerben, kannst du hier mehr über die Aufgaben als FÖJi bei uns erfahren. Oder dich über den Button direkt bewerben!

Jay (Jahrgang 2024/25)

„Entschieden habe ich mich für ein FÖJ, um nach der Schule etwas praktische Erfahrung zu sammeln und mehr Menschen im Bereich von Umwelt- und Klimaschutz kennenzulernen. Dabei kann ich bei der BUNDjugend vor allem sehr vielfältige Bereiche kennenlernen und mir meinen Arbeitsalltag flexibel und abwechslungsreich gestalten. Langweilig wird einem nie, es ist immer etwas zu tun – aber es gibt auch Raum um eigene Ideen, Projekte und Aufgaben einzubringen und alleine, mit Ehrenamtlichen oder anderen FÖJis zu gestalten. Durch das FÖJ und die FÖJ-Seminare lernt man sofort coole Menschen kennen, mit denen man seine Freizeit verbringen kann. Aber auch im Rahmen des FÖJs gibt es viele Möglichkeiten zusammenzuarbeiten, sich in den Einsatzstellen zu besuchen oder gemeinsam an Aktionen teilzunehmen. Die FÖJis des BUND haben gemeinsame Workshops und eine Fahrt, durch die man sich gut kennenlernt und direkt Anschluss findet. Du bist also nie alleine 🙂 Auch im Büro gibt es einen regelmäßigen Austausch und Unterstützung bei deinen Aufgaben. Wenn du also Lust hast, nach der Schule etwas praktisches zu machen, dich mit Umwelt auseinanderzusetzen, deine Ideen umsetzen zu können, in die Strukturen eines Umweltverbandes reinzuschnuppern, am Meer zu leben oder etwas Zeit bis zum Studium oder einer Ausbildung zu füllen, dann ist ein FÖJ bei der BUNDjugend SH etwas für dich!“

Marisol (Jahrgang 2019/2020)

„Mein FÖJ ist für mich eine unvergessliche Zeit, aus der ich unfassbar viel mitgenommen habe! Nach der Schule habe ich mich für ein FÖJ entschieden, um einerseits ein tieferes Bewusstsein für ökologisches, nachhaltiges Leben zu erlangen und andererseits nicht direkt in ein Studium zu starten. Die Entscheidung für die BUNDjugend hat sich dafür als perfekt erwiesen, da ich auf diesem Weg in Form von verschiedenen Aktionen, Projekten und eigenen Idee meine Erfahrungen und mein neu erlangtes Wissen weitergeben konnte.

Ein Highlight war dabei die Zusammenarbeit mit den anderen FÖJ-Stellen. Ganz besonders gut gefallen hat mir die Vernetzung der zehn verschiedenen BUND-FÖJ-Stellen, die das Jahr durch viele Aufeinandertreffen, Besuche, Ausflüge und gemeinsame Projekte bereichert hat. Ich erinnere mich nur zu gerne zurück an unseren Besuch auf Föhr, wo wir den Alltag der dortigen FÖJlerin kennenlernen durften.

Alles in allem bin ich unendlich dankbar für alle Erfahrungen, die ich in meiner FÖJ-Zeit machen durfte, und für alle Freundschaften, die in dieser Zeit entstanden sind.“

Silas (Jahrgang 2023/24)

„FÖJ – das heißt Freiwilliges Ökologisches Jahr. Und da steckt so viel mehr drin, als man zunächst denkt. „Freiwillig“ oder „Freiwilligendienst“ heißt für viele einfach nur, dass man arbeitet, ohne etwas dafür zu bekommen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der einzige Punkt, an dem man den Begriff „freiwillig“ anwenden kann ist der finanzielle Aspekt – denn man nimmt so viele andere Dinge mit.

Für mein FÖJ bei der BUNDjugend habe ich mich entschieden, weil die Einsatzstelle für mich verschiedene Aspekte vereint, die wie auf mich zugeschnitten gewirkt haben und es in der Retrospektive auch waren: Es gibt viel Verwaltungs- und Büroarbeit, man kommt aber auch häufig genug aus dem Büro raus, sei es zu Veranstaltungen, Demos oder um irgendwelche Besorgungen zu machen. Es gibt immer irgendein neues Projekt, in das man sich neu vertiefen kann, oder für das man über die Zeit Begeisterung entwickeln kann – auch wenn man sich vorher nicht dafür interessiert hat. Außerdem lernt man so viele Menschen kennen: Kolleg*innen, FÖJis oder Leute auf Veranstaltungen.“

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